Mit Österreich ist Christoph Baumgartner im EM-Achtelfinale knapp an Italien gescheitert (1:2-Niederlage n. V.). Während des Turniers kamen zum Offensivakteur der TSG Hoffenheim auch neue Schlagzeilen in Bezug auf einen Wechsel auf. So wurde der 21-Jährige mit einem Transfer zum FC Liverpool in Verbindung gebracht.
Bei den Reds sei er ein Thema als möglicher Ersatz für Georginio Wijnaldum, hieß es. Den Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft wird es seinerseits nach dem Ausscheiden gegen Tschechien nach Frankreich zu PSG ziehen. Zudem soll Manchester United Hoffenheims Österreicher auf dem Zettel haben. Der kicker trat jetzt aber noch einmal auf die Bremse, was einen Baumgart-Wechsel angeht.
Demnach lässt der 21-Jährige sich „weder irritieren noch aus der Ruhe bringen“. Er verfolge einen klaren Karriereplan, so das Fachmagazin weiter. Und der sehe ganz klar vor, mindestens ein weiteres Jahr für Hoffenheim aufzulaufen.
Die Intention: Er wolle noch etwas reifen, bevor dann der nächste Schritt gewagt werde. Nur ein „Mega-Angebot“, das aktuell nicht zu erwarten sei, würde daran etwas ändern und Spieler sowie Verein zum Nachdenken bringen. Vertraglich im Kraichgau gebunden ist Baumgartner bis 2025. „Fixierte Ausstiegsszenarien“ greifen laut dem kicker erst ab dem nächsten Jahr, mit Ablöseforderungen jenseits von 30 Millionen Euro.