Auch wenn die Corona-Pandemie den Rekordgewinn von vor zwei Jahren (56 Millionen Euro) ziemlich pulverisiert hat, steht die TSG Hoffenheim finanziell noch solide da. Für die Kaderoptimierung im Sommer gilt laut Sportdirektor Alexander Rosen dennoch: „Wir müssen Geld generieren. Um es auszugeben, muss man es ja haben.“ Einer der Topkandidaten, der für die nächste große Finanzspritze im Kraichgau sorgen könnte, ist Christoph Baumgartner.
Seine weitere Zukunft ist offen, ein Wechsel steht ausdrücklich zur Debatte. Die Bild legt den Fokus dabei gerade auf Spanien. Hintergrund ist die Tatsache, dass Baumgartners bisherige Berateragentur sich mit der spanischen Agentur You First zusammengeschlossen hat.
Diese unterhalte ein gutes Verhältnis zum Sevilla FC, der in der jüngeren Vergangenheit schon mit dem offensiven Mittelfeldspieler in Verbindung gebracht wurde. Das Interesse sei hinterlegt. Und das bleibt womöglich nicht die einzige Option in Spanien: Dem Bericht zufolge ist Baumgartner auch bei Topklub Atlético Madrid auf der Liste.
Baumgartner hat Ausstiegsklausel im Vertrag
Jedenfalls sind beide Klubs in der Champions League vertreten, was dem Österreicher gefallen dürfte. Anders als der ebenfalls gehandelte Manchester United FC. Des Weiteren hält sich in der Gerüchteküche der Name Liverpool.
Baumgartner hat in Hoffenheim noch einen Vertrag bis 2025, der allerdings eine Ausstiegsklausel (festgeschriebene Summe: 30 Millionen Euro) enthalten soll. Im kicker-Interview machte der 22-Jährige vor wenigen Tagen deutlich, dass er einen Abschied von der TSG – anders als im vergangenen Sommer – nicht ausschließt.