Christoph Kramer
1. Bundesliga
Kramer wird "keine zehn Spiele in 32 Tagen machen können"

Robin Meise

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Christioph Kramer konnte die Abwesenheit von Denis Zakaria, der mit einem Knorpelschaden im Knie für über sieben Monate pausieren musste, gut nutzen und sich wieder zu einer wichtigen Säule bei Borussia Mönchengladbach mausern. In der gegenwärtigen Saison stand der Mittelfeldakteur in nur einer einzigen Pflichtpartie nicht in der Anfangsformation der Fohlenelf.

"Chris Kramer hat in den letzten Wochen, sogar Monaten gezeigt, warum er Weltmeister ist; gerade in den Champions-League-Spielen auf internationalem Niveau. Wie er die Mannschaft geführt, aber auch, wie er sich reingehauen hat, das war schon außergewöhnlich", hob Cheftrainer Marco seinen Schützling positiv hervor.

Doch aufgrund der hohen Anzahl an Spielen, welche in den nächsten Wochen noch anstehen, könnte der Dauerbrenner demnächst mal eine Pause erhalten. Denn der Mittelfeldakteur wird "keine zehn Spiele in 32 Tagen machen können", wie Rose verriet.


Gladbach trifft am Mittwoch auf Shakhtar Donetsk

Bereits am kommenden Mittwoch geht es für Mönchengladbach mit einer Partie in der Champions League gegen Shakhtar Donetsk weiter. Unklar ist nun, ob Kramer erneut von Beginn an auflaufen wird.

Für Denis Zakaria, der gegen Augsburg (1:1) am vergangenen Wochenende sein Comeback (89. Minute) feiern konnte, sollte ein Einsatz von Beginn an zumindest noch zu früh kommen. Rose ließ bereits wissen, dass der Zakaria nach seiner langen Auszeit langsam herangeführt werden soll.