Die jüngsten Begegnungen mit Leipzig (Samstag) und Stuttgart (Dienstag) hinterließen bei Christoph Kramer einige Spuren im Gesicht.
Erst fügte ihm Naby Keita mit zu hohem Bein eine Verletzung an der Lippe zu (und sah dafür Rot), ein Spiel später rumste es beim Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach nochmals recht deftig: Schädelprellung und eine Platzwunde an der Nasenwurzel, die genährt werden musste.
Fohlen-Trainer Dieter Hecking zeigte sich im Nachhinein überzeugt, dass sein Schützling auch damit im Spiel gegen die Schwaben durchgehalten hätte, nahm ihn vorsichtshalber allerdings dennoch zur Halbzeit vom Feld.
Auf die Zähne beißt Kramer nun in Gladbach auf dem Trainingplatz: Der 26-Jährige, noch mit sichtbar lädiertem Gesicht, absolvierte heute eine kurze individuelle Einheit unter Aufsicht von Athletiktrainer Markus Müller. Ob es bei Kramer für einen Einsatz am Wochenende reicht, ist noch fraglich.