Union Berlin musste am Samstag in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) auf Christopher Lenz verzichten. Der Linksverteidiger stand aufgrund von muskulären Problemen nicht zur Verfügung. Lange wird er jedoch nicht ausfallen, wie Trainer Urs Fischer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel versicherte.
"Er musste das Abschlusstraining früher beenden. Das war muskulärer Natur, es ist keine strukturelle Verletzung", gab der Übungsleiter Entwarnung. Am Tag der Partie habe der Spieler es morgens noch einmal versucht, beim Belastungstest jedoch abgewunken: "Er hat sich nicht gut gefühlt und konnte nicht an die Grenze gehen", erklärte Fischer.
Deshalb sei man zu der Entscheidung gekommen, nichts riskieren zu wollen. Denn trotz des bereits verkündeten Abgangs zum Saisonende (ablösefreier Wechsel zu Eintracht Frankfurt) setzt der Union-Coach weiter voll auf Lenz: "Es stehen noch 15 schwierige Spiele an, da muss man auch vernünftig sein, deshalb die Vorsichtsmaßnahme", so Fischer.