Christopher Lenz
TSG Hoffenheim
Nach Starteinsatz von Lenz: "Vorsprung gibt's nicht"

Dennis Winterhagen

© imagoimages

Lange Zeit war offen, wer am ersten Spieltag der Bundesliga für Union Berlin im Duell mit dem FC Augsburg (1:3) auf der Position des Linksverteidigers auflaufen wird. Am Ende durfte Christopher Lenz vor Niko Gießelmann ran.

Eine Vor- oder Grundsatzentscheidung für die weiteren Wochen? Hat Lenz nun die Nase vorn? Davon will Cheftrainer Urs Fischer nichts wissen. Er beteuerte: "Einen Vorsprung gibt's nicht." Vielmehr soll es ein ständiges Kräftemessen sein.

"Die beiden Jungs wissen eigentlich Bescheid, wie es steht: Sie duellieren sich. Das ist auch wichtig. Das merkt man unter der Woche, da hast du Qualität, aber am Ende muss der Trainer entscheiden", meinte Fischer.

Und weiter: "Aber es gibt ja fast nichts Schöneres, wenn du zwei Spieler hast, die du eigentlich beide spielen lassen kannst." Der Übungsleiter ließ sich dementsprechend nicht in die Karten schauen, wer am Samstag im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (15:30 Uhr) von Anfang an auf der linken Abwehrseite agieren wird.