Christopher Lenz
TSG Hoffenheim
Lenz oder Ryerson? Fischer hat die „Qual der Wahl“

Robin Meise

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Nachdem Christopher Lenz seine muskulären Probleme, die ihn für drei Partien außer Gefecht gesetzt hatten, vollständig auskurieren konnte, musste der Linksverteidiger von Union Berlin im Duell mit Hertha BSC (1:1) am vergangenen Wochenende für die gesamte Spieldauer auf der Ersatzbank Platz nehmen. Julian Ryerson landete stattdessen erneut in der Startelf.

Dies könnte sich am Wochenende im Spiel gegen den FC Bayern möglicherweise ändern. Zumindest konnte Fußballlehrer Urs Fischer in den letzten Tagen positive Eindrücke von Lenz gewinnen. „Julian hat es in den letzten Spielen wirklich gut gemacht. Ich muss aber auch sagen, dass Christopher Lenz in letzter Zeit die Trainingseinheiten sehr gut bestritten hat.“

Auch wenn der Schweizer natürlich weiterhin von einer „Qual der Wahl“ geredet hat, wusste Lenz offenbar zu überzeugen. „Er macht einen wirklich sehr guten Eindruck und er bringt eine gewisse Frische mit“, so Fischer im Rahmen der Medienrunde am Donnerstag.

Aber auch ein zeitgleicher Einsatz von beiden Akteuren könnte eine Möglichkeit sein. Denn Ryerson, der in den vergangenen vier Ligaspielen jeweils von Beginn an auflaufen durfte, wurde in der aktuellen Saison bereits auf verschiedenen Positionen untergebracht.