Es sieht ganz danach aus, als stünde Christopher Nkunku schon mit einem Bein in London. Das zeichnet sich immer mehr ab, seit kürzlich das Gerücht über einen möglichen Wechsel zum Chelsea FC aufgekommen ist. Um sich die Dienste des Angreifers für die nächste Saison auf keinen Fall entgehen zu lassen, wird offenbar an einer frühzeitigen Lösung mit RB Leipzig gearbeitet. Dem Bundesligisten winkt dadurch eine höhere Ablöse, als es die kolportierte Ausstiegsklausel vorsehen würde.
Mehrere Medien haben in den letzten Tagen berichtet, dass Nkunku mit Chelsea grundsätzlich einig ist über ein Engagement ab Sommer 2023 (Vertrag bis 2028). Auch ein Medizincheck habe bereits stattgefunden. The Athletic zufolge hat der Franzose zudem eine vorvertragliche Vereinbarung unterzeichnet.
Dennoch wolle der Premier-League-Klub schnell Fakten schaffen, damit nicht noch etwas dazwischenkommt. Sprich: Chelsea will nicht bis Sommer warten. Dann greift nach verschiedenen Medienangaben eine Ausstiegsklausel im Bereich von 60 Millionen Euro. Der kicker wiederum hatte im Juli vermeldet, dass der bis 2026 laufende Vertrag in Leipzig keine Klausel enthält.
Wie dem auch sei: Die Engländer möchten Nkunkus Verpflichtung für die Saison 2023/24 jetzt klarmachen und sollen die Konkurrenz (auch von der Insel) im Werben um den Torjäger überwunden haben. Laut The Athletic hat sich Chelsea verpflichtet, dem deutschen Klub mehr als die festgeschriebene Ablöse auf den Tisch zu legen. Sollten beide Seiten letztlich doch nicht auf einen Nenner kommen, bleibt den Blues als Plan B, die Ausstiegsklausel zu ziehen.