Holt der FC Bayern München im kommenden Sommer einen weiteren Top-Spieler von RB Leipzig? Laut Sport1-Informationen setzen sich die Verantwortlichen mit einer möglichen Verpflichtung von Christopher Nkunku auseinander. Demnach wäre der Offensivmann ein passender Ersatz, falls eine Verlängerung mit Serge Gnabry nicht zustande kommt.
Mit Marcel Sabitzer (15 Millionen Euro Ablöse) und Dayot Upamecano (42,5 Millionen) holte der FC Bayern bereits im Vorfeld dieser Saison zwei Stammspieler aus Leipzig nach München. Auch Cheftrainer Julian Nagelsmann (25 Millionen) wechselte im Sommer zum deutschen Rekordmeister.
Ein Transfer Nkunkus wäre wohl nur bei einem Abschied Gnabrys denkbar, dessen Vertrag 2023 ausläuft. Für den französischen Nationalspieler, der in bisher 39 Saisonspielen herausragende 26 Treffer und 15 Vorlagen auf seinem Konto hat, steht eine Ablösesumme von rund 70 Millionen Euro im Raum. Im Gegenzug müsste Gnabry einen ähnlichen Betrag einspielen.
Mintzlaff plant mit Nkunku
Leipzig kann sich das Geschehen zumindest ganz beruhigt anschauen. Der noch bis 2024 datierte Kontrakt soll keine Ausstiegsklausel beinhalten, weshalb ein Transfer ausgehandelt werden müsste. Die Absicht, Nkunku vorzeitig abzugeben, verfolgt RB hingegen nicht.
„Er wird auch nächste Saison noch bei uns spielen, weil er natürlich ein ganz wichtiger Spieler ist“, erklärte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff Anfang Februar. Laut Sport1 bietet Leipzig dem umworbenen Leistungsträger (auch PSG gilt als interessiert) obendrein schon eine Verlängerung mit satter Gehaltserhöhung an.
Nkunku selbst möchte sich im Sommer gemeinsam mit seinem Berater und seiner Familie über seine weitere Zukunft Gedanken machen.