Christopher Trimmel hat bei Union Berlin aktuell sportlich das Nachsehen. Auf der rechten Schienenposition erhielt zuletzt drei Mal Janik Haberer den Vorzug gegenüber dem Kapitän.
Generell spreche nichts gegen den Österreicher in der Startelf der Eisernen, aber Haberer habe es „gut gemacht in Leipzig“, wie Coach Bo Svensson auf der Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim (2:1) erklärte.
Dennoch bleibe Trimmel ein sehr wichtiger Spieler für den Trainer sowie den ganzen Verein. Nach seiner Einwechslung gegen Hoffenheim in der 70. Minute habe der 37-Jährige zudem mit seiner Erfahrung für Stabilität gesorgt und geholfen, den Sieg einzutüten.
Ein Startelfkandidat ist Trimmel also weiterhin. „Es ist sehr eng zwischen den beiden“, äußerte sich Svensson zur Konkurrenzsituation. Ob Trimmel demnächst wieder von Beginn an ran darf, bleibt abzuwarten. Am nächsten Samstag sind die Berliner bei Borussia Mönchengladbach zu Gast.