Wie BILD berichtet, hat Christos Tzolis (22) in der Bundesliga neuerdings einen potenziellen Abnehmer weniger. Nach Informationen des Boulevardblatts ist Borussia Mönchengladbach aus dem Poker ausgestiegen. Der Beweggrund: Einem Leistungsträger aus den eigenen Reihen soll nicht der Weg verbaut werden.
Offensivmann Tzolis kann bei Bedarf in der Rolle als hängende Spitze eingesetzt werden, überzeugte bei Fortuna Düsseldorf in der abgelaufenen Zweitligasaison aber vor allem auf der linken Außenbahn. Damit könnte er Robin Hack in die Quere kommen, der sich in Gladbach seinerseits zum Hoffnungsträger entwickelt hat. Mit etwas Anlaufzeit spielte er sich zum Ende der Hinrunde in die Startelf und steuerte seither 13 Tore und drei Vorlagen bei.
Einen persönlichen Aufstieg in die Bundesliga muss Tzolis damit nicht abhaken: Union Berlin und Werder Bremen gelten als weitere Interessenten.
Verhandlungen mit Fortuna wären nicht nötig. Zwar haben die Rheinländer den zunächst ausgeliehenen Griechen gerade erst per Kaufoption fest verpflichtet, der neue Vertrag enthält jedoch eine Ausstiegsklausel. Laut BILD beläuft sich die festgeschriebene Ablöse auf sechs Millionen Euro.