Ciro Immobile
1. Bundesliga
"Meine Ein­gewöhnung läuft super"

Dirk Sommer

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Zu Saisonbeginn durfte sich Neuzugang Ciro Immobile in der Startelf versuchen, den zweiten Spieltag musste der Italiener dann von der Ersatzbank verfolgen. Genauso erging es dem Angreifer im DFB-Pokal gegen die Stuttgarter Kickers.



Viele Beobachter nehmen den gut 20 Millionen teuren Neuzugang noch als Fremdkörper wahr. Ein Umstand, den Immobile mit vielen seiner Vorgänger teilt.



Erfahrungsgemäß brauchen neue Spieler eine Zeit lang, um sich an das Klopp'sche System zu gewöhnen: "Wir bleiben ruhig", stärkt die sportliche Leitung um Sportdirektor Michael Zorc laut "kicker" dem Torschützenkönig der Serie A den Rücken. Er selbst sieht sich auf einem guten Weg: "Meine Eingewöhnung läuft super."



Ähnlich wie nun Immobile brauchten auch seine Vorgänger im Sturm Lucas Barrios und Robert Lewandowski eine lange Anlaufzeit, ehe sie sich als Stammspieler etablierten. Genau wie Pierre-Emerick Aubameyang oder Henrikh Mkhitaryan.



Selbstvertrauen konnte der 24-Jährige in der Länderspielpause bei der Nationalelf Italiens tanken: Dort traf er in seinem fünften Länderspiel gegen die Niederlande erstmals für sein Heimatland.