Nach seiner Verpflichtung galt Claudio Pizarro vielen Fans in Bremen schon als neuer und alter Heilsbringer. Als der Peruaner dann bereits nach seiner ersten Einwechslung im ersten Spiel für die Grün-Weißen einen Treffer auflegte, stiegen die Erwartungshaltungen im Umfeld noch weiter.
Doch der 37-Jährige konnte bisher keine weitere Torbeteiligung nachweisen. Mittlerweile sind die Erwartungen wieder auf ein Normalmaß gesunken und Pizarro arbeitet weiterhin an seiner Fitness, nachdem er gegen Hoffenheim ohne wirkliche Vorbereitung einstieg.
"Wir haben ihn nicht geholt als den Mann, der uns in den Europacup schießen wird", beschreibt sein Trainer Viktor Skripnik laut dem "Weser-Kurier" die Verpflichtung. Für Bremen ist der ehemalige Münchner auch abseits des Bundesliga-Rasens ein wichtiger Orientierungspunkt für das Team - in der Kabine und im Training beispielsweise.