Claudio Pizarro
1. Bundesliga
Rückkehr frühestens gegen Frankfurt

Kristian Dordevic

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In Bezug auf Claudio Pizarro üben sich die Anhänger des SV Werder Bremen seit Saisonbeginn in Geduld. Aufgrund von muskulären Problemen fehlt der Publikumsliebling schon über zwei Monate im Mannschaftstraining der Grün-Weißen, allen zwischenzeitlichen Hoffnungsschimmern zum Trotz.

Erneut versprüht Geschäftsführer Frank Baumann dieser Tage Optimismus, erklärt laut der "Kreiszeitung", dass es gut aussehe beim Peruaner und es darüber hinaus sein könne, "dass er in den nächsten sechs, sieben Tagen zumindest wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen kann".

Bis zum Comeback werden sich die Werder-Fans dennoch (mindestens) einen weiteren knappen Monat gedulden müssen, wie der Manager anklingen lässt. "Keiner von ihnen kommt für die Partie auf Schalke in Frage", gibt Baumann mit Blick auf die Rekonvaleszenten Philipp Bargfrede, Max Kruse – der sich das HSV-Spiel am 26. November als Ziel gesetzt hat – und Pizarro zu Protokoll.

Nun handelt es sich beim FC Schalke 04 nicht um den nächsten Bundesligagegner des Weser-Klubs; vorher trifft das Team von Alexander Nouri daheim auf den SC Freiburg. Und nach dem Duell mit den Königsblauen geht es zunächst in die Länderspielpause. Die nächste Möglichkeit für eine Pizarro-Rückkehr wäre demnach die Heimpartie gegen Eintracht Frankfurt (11. Spieltag), die am 20. November stattfindet.