Für Clinton Mola geht es in der neuen Spielzeit in etwa so weiter wie in der Vorsaison. Einsätze in der Bundesliga sind erst mal Fehlanzeige. Unabhängig davon sieht Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo eine Weiterentwicklung. Aktuell der Haken: Mola ist angeschlagen und kommt fürs Spiel in Köln vielleicht nicht mal für den Kader infrage.
„Er wird nun ein paar Tage fehlen und möglicherweise für das Spiel am Sonntag nicht dabei sein können“, verkündete Matarazzo zwei Tage vor der Partie. Wenn fit, darf sich der 21-Jährige aber Hoffnungen machen, dass für ihn bald mal etwas mehr geht.
Interne Lösung bei Sosa-Abgang möglich – Mola ein potenzieller Kandidat
Zum einen liegt das an ihm selbst und dem „guten Schritt“, den ihm sein Coach mit Blick auf die Saisonvorbereitung bescheinigte. „Er wirkt stabil, gewinnt seine Zweikämpfe und bringt gute Bälle an.“
Zum anderen profitiert er unter Umständen vom Abgang eines Kollegen: Borna Sosa. Dass Stuttgart den im Raum stehenden Wechsel des Kroaten auch intern (statt mit einer Neuverpflichtung) auffangen könnte, ließ Sportdirektor Sven Mislintat erst diese Woche verlauten.
Als flexibel einsetzbarer Defensivspieler ist Mola als mögliche Alternative derzeit sicherlich nicht die erste Wahl. Allerdings ist er einer der Kandidaten, die den Posten bekleiden könnten. Matarazzo: „Ich traue ihm das auch zu, wenn es sein muss.“
Aber erst mal fit werden lautet die Devise.