"Ich habe gehört, das ist ein guter Spieler", gab Stuttgarts Cheftrainer Hannes Wolf am Donnerstag im Rahmen der Medienrunde vor dem Bundesligaspiel gegen Werder Bremen an, angesprochen auf das Interesse des VfB an Maximiliano Romero von CA Vélez. "Mal gucken, was da passiert. Mehr kann ich dazu nicht sagen." Womöglich kann sich der Fußballlehrer schon in der nächsten Woche ausführlicher über den 18-Jährigen äußern.
Wie "TyC Sports" und "Radio Mitre" aus Argentinien berichten, haben die Schwaben vor, ihre ursprüngliche Offerte, geschrieben wurde von 8,4 Millionen Euro brutto, zu erhöhen. Demnach soll das neue Angebt bei 8,4 Millionen Euro netto liegen, auch die Aktivierung der Ausstiegsklausel (zwölf Millionen Euro) werde analysiert. Ein Transfer stehe kurz bevor, Berater Roly Zarate weile zu Verhandlungen gegenwärtig in Europa.
Zuvor waren Meldungen aufgekommen, der niederländische Spitzenklub PSV Eindhoven wolle sein Bemühen um Romero konkretisieren und den Spieler in die Eredivise lotsen.
Im Falle eines Wechsels nach Bad Cannstatt zu den in Argentinien kursierenden Konditionen würde der Youngster zum teuersten Neuzugang der Stuttgarter Vereinshistorie aufsteigen. Den aktuellen Höchstwert hat aktuell noch Zdravko Kuzmanovic inne, der 2009 für acht Millionen Euro aus Basel verpflichtet wurde.