Corentin Tolisso
1. Bundesliga
Tolisso gibt in Lissabon Comeback nach Ver­let­zungspau­se

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Die Aufbauphase von Corentin Tolisso kann alles in allem als abgeschlossen betrachtet werden. In Lissabon, beim 4:0-Sieg des FC Bayern München gegen Benfica, feierte er sein Comeback nach längerer Abwesenheit. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit wechselte Co-Trainer Dino Toppmöller (in Funk-Kontakt mit dem krank im Hotel gebliebenen Julian Nagelsmann) ihn für Marcel Sabitzer ein.

Zuvor war Tolisso letztmals im August für den FCB im Einsatz, am 2. Spieltag der Bundesliga sowie in der ersten Runde des DFB-Pokals. Etwas später, während der Länderspielpause Anfang September, traten muskuläre Probleme in der Wade auf. Eine Zwangspause stand an.

Nicht die erste in dieser Saison. Direkt nach dem EM-Urlaub hatte eine Corona-Infektion den Franzosen aus dem Spiel genommen. Weitere Konsequenz der Zwangspausen sowie des Umstands, dass Tolisso keine Saisonvorbereitung vergönnt war: Fitnessrückstand.

Daher wurde nach seiner Wadenverletzung bewusst ein sehr behutsamer Aufbau gewählt, der bis zur Rückkehr ins Mannschaftstraining rund sechs Wochen in Anspruch genommen hat. Auch wenn er nun stabil bleiben sollte, war es das noch nicht mit den Hürden für Tolisso. Die nächste lautet Konkurrenzkampf. Seine Rivalen sind insbesondere: Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Marcel Sabitzer.