Wenngleich das Coronavirus großen Einfluss auf die Höhe der künftigen Ablösesummen haben dürfte, soll im Fall von Corentin Tolisso der jüngste Fahrplan beibehalten werden: Die "Sport Bild" bekräftigt in dieser Woche, dass der Mittelfeldspieler beim FC Bayern nach wie vor zum Verkauf steht.
Das Magazin hält es auch für denkbar, dass der bis 2022 gebundene Profi im Rahmen eines Tauschgeschäfts verrechnet wird, um so ein Transferziel realisieren zu können. Ein konkreter Kandidat wird indes nicht genannt.
Was Interessenten für Tolisso betrifft, kursieren unterdessen namhafte europäische Klubs. Manchester United soll weiterhin interessiert sein, ebenso wie Atlético Madrid, der FC Arsenal und die Serie-A-Vereine Juventus Turin und SSC Neapel.
Tolisso fehlt derzeit auf dem Trainingsplatz
In München gehört der Franzose nicht zum Stammpersonal, findet sich eher sporadisch in der Anfangsformation wieder. Auf Bundesligaebene stehen diese Saison bislang lediglich sieben Startelfeinsätze zu Buche, in der Champions League sind es drei.
Gegenwärtig macht ihm im Training obendrein der Körper einen Strich durch die Rechnung. Nach seinem Trainingsabbruch zu Wochenbeginn (Sprunggelenksblessur) ist Tolisso bis einschließlich Donnerstag nicht auf den Platz zurückgekehrt.