Daichi Kamada (25) zählt neben Filip Kostić (29) und Evan N‘Dicka (22) zu den am meisten gehandelten Abgangskandidaten bei Eintracht Frankfurt. Das Trio hat besonders in der zurückliegenden Europa-League-Saison, die für die SGE letztlich mit dem historischen Titel und der Qualifikation für die Königsklasse im nächsten Jahr endete, auf sich aufmerksam gemacht. Und Erfolg weckt Begehrlichkeiten.
Grundsätzlich würde die Eintracht den verdienten Spielern bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen, wie jüngst Sportvortand Markus Krösche in der aktuellen Ausgabe der Sport Bild betonte: „Wir werden nichts aus Prinzip verhindern, denn es gehört zu unserer Philosophie, dass wir Spieler abgeben, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen passen – auch wenn es wehtut, wichtige Spieler und auch Menschen zu verlieren.“
Kamada wurde in der Vergangenheit bereits an verschiedener Stelle mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Allerdings: Anfang März wurde auch schon darüber berichtet, dass sich der Japaner, der derzeit bei seinem Nationalteam verweilt, eine Verlängerung seines im Sommer 2023 auslaufenden Kontrakts vorstellen könne. Kamada soll bei den damaligen Vertragsgesprächen die Bereitschaft signalisiert haben, bleiben zu wollen.
Mit der Teilnahme am internationalen Geschäft haben die Adlerträger zumindest ein Argument mehr, um den Offensivakteur zu halten. Noch ist das Transferfenster in diesem Sommer aber nicht mal geöffnet...