Dan-Axel Zagadou
VfB Stuttgart
Rose plant fest mit Zagadou im neuen Jahr

Wolowizzard

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Nach zwei Startelfeinsätzen in Folge hat sich Dan-Axel Zagadou zu Beginn der Partie gegen Hertha BSC (2:3) nur auf der Ersatzbank von Borussia Dortmund wiedergefunden. Das war aber lediglich eine Vorsichtsmaßnahme laut Cheftrainer Marco Rose. Dieser betonte nach Abpfiff die Wichtigkeit des Abwehrspielers.

„Zagadou hat nicht von Beginn an gespielt, weil er sieben Monate verletzt war. Wir kennen seine Verletzungshistorie. Er hat subjektiv Müdigkeit angegeben, und wir haben auch objektive Werte, die uns gesagt haben, dass wir vorsichtig sein müssen mit dem Jungen“, erklärte Rose auf der Pressekonferenz die Entscheidung, Zagadou zunächst auf der Bank zu lassen.

Letztlich kam der Innenverteidiger in der 72. Minute für Axel Witsel in die Partie, der in Berlin für Zagadou spielte. Wäre Letzterer voll bei Kräften gewesen, dann hätte er aber „natürlich gespielt“, wie Rose betonte, „das ist doch klar“. Nach dessen langer Verletzungspause infolge einer Knieverletzung wollte der BVB-Coach einfach kein Risiko eingehen.


Zagadou durch Akanji-Ausfall umso wichtiger

Zum Abschluss der Hinrunde wagte Rose zudem noch einen Blick ins neue Jahr, in dem Zagadou eine wichtige Rolle spielen soll. „Wir haben ihn wieder auf ein absolutes Top-Niveau gebracht und können uns im neuen Jahr auf ihn freuen.“

Besonders der Umstand, dass Manuel Akanji verletzungsbedingt auf unbestimmte Zeit ausfällt, zeige die Wichtigkeit eines fitten Zagadou. „Wir brauchen Daxo direkt und deswegen war das eine reine Vorsichtsmaßnahme“, so Rose.