Der VfB Stuttgart hat sich nach Ablauf der regulären Transferperiode mit dem zum damaligen Zeitpunkt vereinslosen Dan-Axel Zagadou in der Innenverteidigung verstärkt. Der ehemalige Dortmund-Profi ist nach erst zehn Tagen im Verein aber noch kein Thema für die Startelf, wie Coach Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz zum Wolfsburg-Spiel erklärte.
Seine letzte Pflichtpartie liegt bereits Monate zurück. Am 34. Spieltag der Vorsaison stand Zagadou im Duell mit Hertha BSC (2:1) 82 Minuten für Borussia Dortmund auf dem Platz. „Er ist eine Option für die Bank“, hielt der Trainer, der schon die Nominierung für den Kader nach der langen Auszeit als „großen Schritt“ einstuft, am Donnerstag fest.
Die ersten Eindrücke des 23-jährigen Franzosen sind dessen ungeachtet vielversprechend: „Er strahlt eine Ruhe in seinen Aktionen aus, kann Spielsituationen gut lesen und hat eine sehr gute Vorwärtsverteidigung und einen sehr guten linken Fuß. Die Passquote im Training ist hervorragend“, lobte Matarazzo.