Der langzeitabwesende Dani Olmo hat in dieser Woche phasenweise am Training von RB Leipzig teilnehmen können. Der Spanier laborierte zuletzt an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, ehe er sich obendrein mit dem Coronavirus infizierte. Chancen auf einen Einsatz am Wochenende hat der Offensivmann trotz seines reduzierten Pensums noch.
„Dani hat schon Teile des Mannschaftstrainings mitmachen können, die ganz intensiven nicht. Es ist immer ein Spagat. Wenn man die Ärzte fragen würde, hätten die noch mal Lust, den Spieler eine Woche im Gym isoliert zu haben. Wenn man den Spieler fragt, dann eher weniger“, erklärte Cheftrainer Domenico Tedesco auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
„Und dann kommen wir als Trainerteam ins Spiel, um da einen Kompromiss zu finden. Es ist wichtig, auch aus psychologischer Sicht, den Jungen mal bei der Mannschaft zu haben. Und es sieht eigentlich schon super aus. Er hat keine Beschwerden, ist gut dabei, hat gut trainiert.“
Der nächste Schritt ist bereits anvisiert: „Morgen soll er das ganze Abschlusstraining mitmachen und dann schauen wir mal“, so Tedesco. Für einen Platz in der Startelf reicht es bei Olmo aktuell noch nicht. „Von Anfang an wird er nicht spielen, aber vielleicht fährt er mit.“