Der FC Barcelona versucht gegenwärtig offenbar, einen Transfer von Dani Olmo zu forcieren. Nach Informationen von Sky gab es in den vergangenen Tagen ein erstes Angebot an RB Leipzig. Dieses habe den Vorstellungen der Deutschen allerdings nicht entsprochen und sei abgelehnt worden.
Kurz zuvor berichtete schon BILD darüber, wie sich Barça den Deal vorstellt. Erwartungsgemäß soll den durch Finanzauflagen stark eingeschränkten Spaniern zunächst ein Betrag vorschweben, der unterhalb jener 60 Millionen Euro liegt, die in der inzwischen abgelaufenen Ausstiegsklausel festgeschrieben waren: ein Sockelbetrag von 40 bis 50 Millionen, am liebsten in drei Raten, sowie erfolgsabhängige Nachzahlungen, um die Diskrepanz zu überbrücken.
60 Millionen Euro bleiben Richtwert für Ablöse
Auch Olmo kann kein allzu dicker Vertrag aufgetischt werden. Das Gehalt soll erst mal nicht deutlich höher sein als momentan in Leipzig, dafür aber ab dem dritten Jahr steigen. Einen Vertrag (Laufzeit: sechs Jahre) hat Barcelona dem 26-jährigen Offensivspieler laut BILD-Informationen bereits vorgelegt.
Dass er in diesem Sommer einen Abschied aus Leipzig anstrebt, soll Olmo bei den Sachsen mittlerweile mehrfach hinterlegt haben. Dem Vernehmen nach ist Leipzig dafür auch offen, aber nicht für eine Gewährung eines Rabatts. Die 60 Millionen Euro gelten weiterhin als Richtwert hinsichtlich der zu verhandelnden Ablöse. Zudem möchte RB vor der Freigabe einen Ersatz parat haben.