Dani Olmo ist zurück: Der Offensivakteur von RB Leipzig, am 8. Spieltag gegen Darmstadt zu seinem Comeback nach Knieverletzung gekommen, wurde auch gegen Roter Stern Belgrad für die Schlussviertelstunde eingewechselt und sorgte durch seinen Treffer zum 3:1 in der 84. Minute direkt mal für die Entscheidung.
Der Spanier ist nach seinem gelungenen Auftritt in der Champions League nun wieder in Reichweite für die Startelf, wie Cheftrainer Marco Rose im Nachgang auf der Pressekonferenz erklärte. Im anstehenden Köln-Spiel dürfte aber zunächst noch einmal die Jokerrolle auf den Spanier warten.
„Wir nähern uns an“, sagte der Trainer nach dem Duell mit Belgrad. „Bei den vielen Spielen, die wir jetzt haben, kann es nicht mehr so lange dauern. Jetzt kommt Köln. Mal schauen, was da der Plan ist, wem wir dann vielleicht mal ein Päuschen geben können, weil es (die enge Spieltaktung, d. Red.) danach ja nicht aufhört.“
Rose führte weiter aus: „Dani wird es zeitnah – das ist mein Wunsch und mein Gefühl – in die Startelf spülen. Wahrscheinlich würden (gegen Köln) schon 45 Minuten gehen, aber ich muss jetzt keinen Spieler in der Bundesliga bringen, von dem ich schon weiß, dass ich ihn zur Pause auswechsle. Das wäre ein bisschen vermessen.“
Rose über Olmo: „Zeigt Wertigkeit fürs Team“
Der Torerfolg hat Olmo sicherlich geholfen, weiteres Vertrauen zu gewinnen, auch in seinen Körper. Die Knieverletzung bremste ihn zuletzt für fünf Wochen aus. „Es gibt ihm ein gutes Gefühl und es zeigt seine Wertigkeit fürs Team. Er gibt uns Ruhe, er gibt uns Struktur und Klarheit. Er kontrolliert unser Spiel mit der Art und Weise, wie er Fußball spielt. Dementsprechend ist es gut, dass Dani sich selber belohnt hat.“