Der FC Augsburg überraschte in diesem Sommer auf dem Transfermarkt mit einem Dreierpack: Mit Rafał Gikiewicz, Tobias Strobl und Daniel Caligiuri konnten gleich drei große Namen verpflichtet werden. Während das Einsatzgebiet der ersten beiden Neuzugänge relativ klar scheint, stellt sich bei Calgiuiri noch etwas die Frage nach der künftigen Position. Schließlich ist der Deutsch-Italiener vielseitig einsetzbar, agierte zuvor auf Schalke sowohl rechts hinten wie auch weiter vorne.
Doch mit den ständigen Wechseln zwischen Offensive und Defensive ist nun wohl Schluss. Denn wie der 32-Jährige im Interview mit der "Sport Bild" erzählt, hat er eine klare Präferenz, wo er künftig eingesetzt werden möchte: "Ich bin ein Typ, der die Nähe zum Strafraum sucht, dort kann ich meine Torgefahr zur Geltung bringen."
Die genaue Position ist dabei für ihn eher zweitrangig – solange sie im Angriff liegt: "Ich sehe mich als Rechts- oder Linksaußen, womöglich auch etwas zentraler in der Offensive." Und auch sein neuer Trainer Heiko Herrlich scheint ihn bislang vorne einzuplanen. In den ersten beiden Testspielen setzte er Caligiuri jeweils im rechten Mittelfeld ein.