Daniel Caligiuri kam vor der Saison ablösefrei von Schalke 04 zum FC Augsburg. Bei den Fuggerstädtern hat sich der Routinier schnell eingelebt und konnte auch mit guten Leistungen überzeugen. Der 32-Jährige wird den Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, durchaus gerecht, wie Trainer Heiko Herrlich befindet.
"Er hat alles gezeigt, warum wir ihn geholt haben", so der Übungsleiter über die ersten Wochen des Außenbahnspielers. "Tore, Vorbereitungen, er war oft anspielbar", sagt Herrlich über Caligiuri, der bereits zwei Tore und eine Vorlage in sieben Bundesligaspielen vorweisen kann. "Er hat in den ersten Spielen absolut überzeugt und war ein wichtiger Garant für unsere Leistungen".
Leistung gegen Hertha war verbesserungswürdig
Bei der 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC vor der Länderspielpause war Herrlich allerdings nicht mit seinem Neuzugang zufrieden. "Das kann er besser", konstatiert der Übungsleiter, der aber zur Verteidigung Caligiuris anfügt, dass er erstmals mit Robert Gumny zusammen die rechte Seite besetzte.
Raphael Framberger, mit dem Caligiuri zuvor in sechs Spielen ein Gespann bildete, fehlte wegen einer Faszienverletzung. "Frami geht jedes Mal in die Tiefe, das schafft Räume für den äußeren Mittelfeldspieler. Robert muss da erst reinkommen", beschreibt Herrlich, warum sich die rechte Seite mit Gumny und Caligiuri erst finden muss.
Am Samstag (15:30 Uhr) können die beiden unter Beweis stellen, dass sie sich mittlerweile eingespielt haben. Denn der "kicker" geht davon aus, dass gegen Borussia Mönchengladbach wieder das Duo Gumny und Caligiuri in der Startelf des FCA stehen wird.