Gut eine Woche ist es her, da wurde dem FC Schalke 04 eine beabsichtigte Verpflichtung von Daniel Caligiuri nachgesagt. Die "Bild" berichtete, der Revierklub sei um einen ablösefreien Wechsel im Sommer bestrebt – dann endet das Arbeitspapier des 29-Jährigen beim VfL Wolfsburg. Mit dem Gerücht konfrontiert, dementierte der Spieler umgehend: Es sei nichts dran an dem Gerücht, vor allem sei er sich nicht – wie gemutmaßt – bereits mit Schalke einig.
Nun kommt es aber aller Voraussicht nach zu einem sofortigen Transfer nach Gelsenkirchen: Sobald die erforderlichen Regularien erledigt sind und die sportmedizinische Untersuchung abgelegt ist, wird Schalke nach den Verpflichtungen von Guido Burgstaller und Holger Badstuber (Leihe) noch einmal zuschlagen und Caligiuri schon in dieser Transferperiode bis 2020 unter Vertrag nehmen. Wolfsburg erhalte nach Medienangaben im Gegenzug eine Ablösesumme in Höhe von 2,5 Millionen Euro.
"Wir haben nach einem flexiblen Spieler Ausschau gehalten, der sowohl links als auch rechts spielen kann und die Bundesliga kennt. Beides trifft auf Daniel Caligiuri zu. Nach der Verletzung von Abdul Rahman Baba hatten wir jetzt Bedarf auf dieser Position, deshalb haben wir seine eigentlich für den Sommer angedachte Verpflichtung vorgezogen", erläutert S04-Sportvorstand Christian Heidel die Motive für den Soforttransfer.