Durch die Verkäufe von Sven Ulreich und Joshua Kimmich an den FC Bayern München hat der VfB Stuttgart bereits eine zweistellige Millionensumme eingenommen, was die Spielräume der Schwaben erweitert - auf allen Ebenen.
"Wir werden den Mut aufbringen, den ein oder anderen Spieler zu halten, obwohl wir dann auf Ablöse verzichten müssen", so VfB-Sportvorstand Robin Dutt laut "BILD". "Dann setzen wir lieber ein Jahr auf die sportliche Komponente anstatt das Geld einzustreichen."
Ein konkretes Beispiel für dieses Vorgehen könnte in diesem Jahr Daniel Didavi sein, der nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 15/16 besitzt und von Leverkusen umgarnt wird.
Der Spieler selbst liebäugelt bereits öffentlich mit dieser Option, doch Dutt will selbst bei einer Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro hart bleiben: "Dann geht so ein Spieler eben nächstes Jahr ohne Ablöse."
Erst bei einem zweistelligen Millionenangebot würde man dem Bericht zufolge über einen Verkauf noch einmal nachdenken.