Es wirkt, als sei Daniel Didavi momentan der einzige Spieler beim VfL Wolfsburg, von dem noch echte Torgefahr ausgeht. Lediglich vier Treffer erzielten die Wölfe in den vergangenen acht Partien, drei davon steuerte der 28-Jährige bei. Darunter der Doppelpack beim 2:0 gegen Freiburg, der den einzigen Sieg unter der Federführung von Trainer Bruno Labbadia (10 Spiele) besiegelte.
Allerdings hat Didavi seit Wochen mit körperlichen Wehwehchen zu kämpfen, muss immer wieder mal aussetzen. So auch aktuell: Der offensive Mittelfeldakteur blieb dem Teamtraining am Dienstag aufgrund anhaltender Achillessehnenbeschwerden fern.
Was die Einsatzfähigkeit für das anstehende Heimspiel gegen den 1. FC Köln anbelangt, "kann man noch nichts sagen", erklärte Coach Labbadia gestern laut "Wofsburger Nachrichten" am Rande der Einheit.