Mit zwei Toren gegen den VfL Wolfsburg hatte Daniel Didavi großen Anteil daran, dass der VfB Stuttgart nach dem Sieg gegen die Wölfe die Winterpause nicht auf einem Abstiegsplatz verbringt.
Die Hoffnungen ruhen auch für die zweite Saisonhälfte auf den Diensten des Mittelfeldspielers, selbst wenn sich die Konkurrenz bereits in Stellung gebracht hat: Wolfsburg und Leverkusen gelten als wahrscheinlichste Ziele im kommenden Sommer, wenn Didavis Vertrag ausläuft.
Zuletzt ließen die Aussagen des 25-Jährigen darauf schließen, dass dieser seinen Vertrag beim VfB nicht verlängern werde. Doch ein Zitat aus der "BILD" könnte den Fans der Schwaben nun immerhin wieder einen Hoffnungsschimmer bedeuten:
"Ich habe meinem Berater gesagt, dass ich bis zur Winterpause über nichts Vertragliches informiert werden möchte. Es wird zukünftig Gespräche geben, auch mit dem VfB", so Didavi.
Selbst wenn der VfB in diesem Winter die letzte Möglichkeit verstreichen lässt, noch einmal Ablöse für den einstigen U21-Nationalspieler zu kassieren, schließt Sportvorstand Robin Dutt einen Wechsel im Winter kategorisch aus:
"Wenn mich nicht jemand an einen Baum bindet und handlungsunfähig macht, kann ich ausschließen, dass Didavi in der Rückrunde nicht bei uns spielt."
Interesse aus England?
Lange Zeit galt es als sicher, dass sich Didavi nach der Saison Bayer anschließen würde, zwischen beiden Parteien wurde mehrfach Handelseinigkeit vermeldet. Allerdings ist laut dem "kicker" Leverkusen keine Option mehr.
Doch die Wölfe sollen keinesfalls nicht alleine dastehen. Nach Informationen des Fachmagazins mischt auch Tottenham Hotspur aus der englischen Premier League mit.