Am Dienstag hat der VfL Wolfsburg die Verpflichtung von Wout Weghorst perfekt gemacht und den Nachfolger des nach Liverpool zurückkehrenden Divock Origi präsentiert. Doch der Niederländer soll laut Medienberichten nicht der einzige Angreifer bleiben, der den Weg in die Autostadt findet. So stehe bei den Wölfen weiterhin Daniel Ginczek auf der Wunschliste.
In den Gesprächen zwischen Wolfsburg und dem VfB Stuttgart geht es nach Informationen von "Wolfsburger Allgemeine" und "Bild" aber nicht nur um den 27-Jährigen, sondern auch um Mittelfeldakteur Daniel Didavi.
So fordere der schwäbische Bundesligist für einen Transfer von Ginczek neben einer Ablöse im Bereich von acht Millionen Euro auch seinen Ex-Spieler, der den Klub nach dem Abstieg vor zwei Jahren in Richtung Wolfsburg verlassen und dort einen bis 2021 datierten Vertrag unterzeichnet hatte.
Didavi selbst sehne sich nach einer Rückkehr zu seinem Ausbildungsverein, bei dem er 2010 sein Profidebüt feierte. Dass die Verhandlungen bisher keinen Abschluss fanden, liegt der "Bild" zufolge wohl daran, dass Wolfsburg nicht bereit sei, zusätzlich zum Spieler mehr als sechs Millionen Euro zu zahlen.