Der VfB Stuttgart kann nun wieder mit Offensivakteur Daniel Didavi planen. Der 30-Jährige war aufgrund eines Muskelfaserrisses im Hüftbereich bei den vergangenen drei Bundesligaspieltagen zum Zuschauen gezwungen. Nun ist er aber wieder bereit und matchfit, um potenziell auf der Wettbewerbsebene eingreifen zu können.
"Dinos Mavropanos, der im Spiel [gegen Dortmund] Probleme am Sprunggelenk hatte, wird morgen zur Verfügung stehen. Also er kann einwandfrei trainieren. Waldemar Anton hat muskuläre Probleme im hinteren Oberschenkel. Er ist fraglich für das Spiel. Er wird heute auch nicht mittrainieren können. Er wird morgen früh getestet und dann werden wir sehen, ob er dann auf dem Platz stehen kann", so der erste Teil des Personalupdate von VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo.
Auf der Pressekonferenz am Montag folgte der zweite Teil im Anschluss: "Und Daniel Didavi ist auch noch zwei Tage weiter im Training und ist definitiv eine Option für den Kader für morgen. Atakan Karazor wird heute auch einen Einstieg probieren, mit seinen Innenbandproblemen. Und da werden wir sehen, ob er eine Option sein kann. Beim Rest ist es unverändert, da ist alles so geblieben, wie es ist." Zudem kehrt darüber hinaus Kapitän Gonzalo Castro nach Gelbsperre zurück.
Was Didavi betrifft, könnte der Linksfuß bei der anstehenden Heimpartie gegen Union Berlin (Dienstag, 20:30 Uhr) wieder eingreifen. Die Frage ist, ob Matarazzo ihn direkt berücksichtigt. Auch vor dem Hintergrund, dass aktuell eine Englische Woche ansteht. Nach dem Duell mit den Eisernen wartet als Nächstes der VfL Wolfsburg als Gegner. Anstoß der Begegnung mit den Wölfen ist am Sonntag (18:00 Uhr).