In der sportlichen Krise beim VfB Stuttgart gehört Daniel Didavi zu den wenigen Lichtblicken bei den Schwaben. Endlich verletzungsfrei stand der 25-Jährige bisher in allen Ligaspielen und im DFB-Pokal in der Startelf, erzielte wettbewerbsübergreifend sechs Tore und vier Vorlagen.
"Immer wenn ich fit bin, steckt der VfB in einer Krise", gab der Mittelfeldspieler vor einigen Tagen an - einer der Gründe dafür, dass Didavi seit Monaten zögert, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag zu verlängern?
Leverkusen wollte den Spielmacher bereits im Sommer liebend gerne verpflichten, doch Manager Robin Dutt schob einem Wechsel vehement einen Riegel vor. Man nehme in Kauf, den Spieler ablösefrei im nächsten Jahr zu verlieren.
Immer wieder wurde in der Folge berichtet, Didavi sei sich mit der Werkself bereits über einen Wechsel einig. Doch nun soll auch der VfL Wolfsburg in den Poker eingestiegen sein, liefere sich nach Angaben der "BILD" ein Duell mit Leverkusen.
Bei den Wölfen würde der 25-Jährige auf seinen ehemaligen Coach aus Nürnberger Zeiten treffen: Bereits dort trainierte Didavi unter Dieter Hecking. Bereits im Sommer soll der VfL nach Angaben des "kicker" an einem Wechsel interessiert gewesen sein.