Ein Bandscheibenvorfall hatte bei Daniel Ginczek ein frühes Hinrundenaus zur Folge: Am siebten Spieltag (1:3 gegen Borussia Mönchengladbach) stand der Stürmer des VfB Stuttgart zum letzten Mal auf dem Platz. Im Anschluss an die erforderlich gewordene Operation wurde eine Rückkehr im Februar prognostiziert.
Demzufolge ist der 24-Jährige auch nicht beim Trainingslager der Schwaben in Belek dabei. Was seine Reha anbelangt, liegt er jedoch voll im Plan, wie Ginczek in einem Gespräch mit den "Stuttgarter Nachrichten" versicherte. Und der nächste Silberstreif am Horizont ist zum Greifen nah: Der in Dortmund ausgebildete Angreifer gab an, "vielleicht schon in zwei Wochen mit ersten Übungen auf dem Platz wieder einsteigen" zu können, wenn alles weiter so gut laufe.
Kürzlich erklärte Ginczek, dass am 18. Januar eine Untersuchung angesetzt ist, die Aufschluss darüber geben soll, wie der Weg zurück in den Trainingsbetrieb konkret gestaltet werden soll.
Dass es mit dem Comeback allerdings nicht in allzu naher Zukunft etwas wird, betonte der Torjäger gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" noch einmal: "Bis ich wieder mit dem Team trainieren kann, wird es aber noch dauern."