Der VfL Wolfsburg scheint aus dem Stürmernot in der vergangenen Rückrunde nach dem Abgang von Mario Gómez seine Lehren gezogen zu haben: Nach Wout Weghorst, der am Dienstag aus Alkmaar verpflichtet wurde, wechselt der nächste Mittelstürmer zu den Wölfen.
Daniel Ginczek kommt vom VfB Stuttgart in die Autostadt, unterschreibt beim VfL einen Vertrag bis 2022. Dafür lassen die Wölfe, wie bereits angenommen, Spielmacher Daniel Didavi ihrerseits zum VfB ziehen.
Laut Medienberichten könnte neben Didavi noch eine Ablösezahlung von circa acht bis zehn Millionen Euro fällig geworden sein, um Ginczek aus Stuttgart loszueisen. VfB-Sportvorstand Michael Reschke erklärte heute zumindest, dass Ginczek dem Klub "noch eine ganz nette Ablösesumme eingebracht" habe.
Für den 27-jährigen Angreifer ist der VfL Wolfsburg die dritte Station in der Bundesliga. Zusätzlich zu drei Erstligaspielzeiten für die Schwaben lief Ginczek auch 2013/14 für den 1. FC Nürnberg in der deutschen Eliteklasse auf.