Für Oliver Glasner, Cheftrainer des VfL Wolfsburg, befindet sich Stürmer Daniel Ginczek nach wie vor im Aufbau nach seinen langwierigen Verletzungspausen. Im Vorjahr stehen eine Rückenverletzung und zuvor von Mitte Januar bis Ende März eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu Buche. Eventuelle Chancen auf Spielminuten am 18. Spieltag hat der Ex-Stuttgarter dennoch.
"Bei Daniel ist es so, dass er im Kalenderjahr 2019 in Summe neun Monate verletzt war. Wir befinden uns hier immer noch mitten im Aufbautraining. Das kannst du auch nicht alles in zwei, drei Wochen abfangen. Von daher ist er auf einem sehr guten Weg, wie er im Trainingslager gezeigt hat", erläuterte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz am Donnerstag den momentanen Stand des 28-Jährigen.
Oberste Priorität habe dabei, "ihn hier absolut stabil und leistungsfähig zu bekommen und auch zu halten". Damit bremste Glasner gleichzeitig auch die Erwartungshaltung im Hinblick auf einen potenziellen Startelfeinsatz Ginczeks am Wochenende. Dann nämlich müssen die Wölfe zum Start der Bundesligarückrunde beim 1. FC Köln antreten. Anstoß der Partie ist am Samstag um 15:30 Uhr.