Direkt beim Wolfsburger Trainingsauftakt in der neuen Saison machten sich bei Daniel Ginczek Schmerzen in der Wade bemerkbar. Es wurde aber gleich kommuniziert, dass die eigentliche Problematik im Bereich des Rückens liegt, wo der Stürmer seit Längerem über anhaltende Beschwerden klagt. Um diese in den Griff zu bekommen, legt er sich nun unters Messer: Morgen erfolgt eine kleine Operation am Rücken.
"Unter Berücksichtigung aller Ergebnisse sowie der zusätzlichen Meinung von Spezialisten sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass dieser Eingriff unumgänglich ist", erläutert Geschäftsführer Jörg Schmadtke, "wir wünschen Daniel dafür alles Gute sowie einen problemlosen Heilungsverlauf."
Wie viel Zeit für die Heilung beziehungsweise fürs anschließende Aufbauprogramm veranschlagt wird, bleibt offen. Das erste Pflichtspiel der Wölfe findet am 12. August statt (1. Runde im DFB-Pokal), also in dreieinhalb Wochen. Fünf Tage später geht es für den VfL in der Bundesliga weiter.
Die "Bild" mutmaßt derweil, dass Ginczek erst im Dezember wieder komplett fit sein könnte, falls die Heilung nicht wie erhofft verläuft.