Zu Saisonbeginn noch eher der Ersatz für Wout Weghorst im Wolfsburger Sturmzentrum, konnte sich Daniel Ginczek in den vergangenen Partien immer mehr Spielzeit erarbeiten.
Nicht anstelle des Niederländers, sondern in der Doppelspitze oder auf Rechtsaußen aufgeboten, stand der Neuzugang aus Stuttgart in den letzten drei Pflichtspielen über die komplette Dauer auf dem Platz.
Diese Serie könnte nun allerdings gezwungenermaßen reißen, denn Cheftrainer Bruno Labbadia verkündete auf der Presserunde vor dem Auswärtsspiel in Hannover, dass Ginczek mit einer Blessur zu kämpfen habe.
Der Stürmer habe Probleme mit dem Hals beziehungsweise mit dem Nacken und "deswegen die letzten zwei Tage nur individuell trainieren" können. "Da müssen wir heute abwarten, wie er zurückkommt", stellte der Coach ein Fragezeichen hinter die Einsatzfähigkeit des 27-Jährigen.