Ein Wechsel von Stuttgarts Daniel Ginczek zum VfL Wolfsburg nimmt immer konkretere Formen an – diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die jüngsten Medienberichte zu diesem Thema.
Auch die "Sport Bild" berichtet heute, dass sich der 27-Jährige mit den Wölfen bereits über eine Zusammenarbeit einig sei und es jetzt um die Ablöse für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Stürmer gehe. Wolfsburg würde bei acht Millionen Euro einsteigen, der VfB soll seinerseits 15 Millionen fordern.
Michael Reschke, Sportvorstand bei den Schwaben, hält wiederum recht wenig von den kursierenden Gerüchten. "Ich bin total amüsiert über diese Arie. Es gibt null Komma null Kontakt zwischen den Vereinen. Für meine Begriffe ist das eine Ente. Stand heute ist Daniel Ginczek auf jeden Fall in der nächsten Saison Spieler des VfB", wird er vom Sportmagazin zitiert.
Der 60-Jährige weiter: "Ich brauche mich auch mit keinen 'Was-wäre, wenn'-Szenarien zu beschäftigen. 'Was wäre, wenn Wolfsburg 100 Millionen bietet?' Auch von Daniel Ginczek habe ich nichts in dieser Richtung gehört."