Während des Aufbautrainings nach einem Bandscheibenvorfall in der Hinrunde erlitt Daniel Ginczek Mitte Februar einen Kreuzbandriss. Nicht seine erste Verletzung dieser Art. Bereits 2014 in Nürnberg riss sein Kreuzband – jedoch im anderen Knie. Damals fiel der Stürmer sieben Monate aus.
Eine genaue Ausfallzeit sei dieses Mal nur schwer zu prognostizieren, auch wenn die erforderliche Operation schon eineinhalb Monate zurückliegt. Der "kicker" mutmaßt nun, dass eine Rückkehr vor Ende des Jahres nicht unbedingt realistisch sei. Vermutlich könne der 24-Jährige erst nach der Winterpause der kommenden Saison wieder vollständig genesen ins Spiel eingreifen.
Diese Woche beginnt Ginczek in Stuttgart seine Reha. Aufgrund der Verletzungen konnte er in dieser Saison nur sieben Partien bestreiten, kommt dabei aber auf drei Tore und zwei Vorlagen.