Am Sonntag tauchte Daniel Ginczek für die Begegnung mit Borussia Mönchengladbach (0:0) – wie bereits in der Vorwoche – nicht auf dem Spielberichtsbogen auf. Der Grund dafür? Es war schlichtweg kein Platz mehr für den 29-Jährigen im Kader des VfL Wolfsburg. Das ging aus dem Pressegespräch nach der Partie hervor.
"Der Grund war, dass alle Spieler fit waren und ich drei Spieler nicht mitnehmen konnte", gab Trainer Oliver Glasner über seine Maßnahme Auskunft und erklärte die Entscheidung, Ginczek (seit 3. Januar ohne Einsatz) nicht zu nominieren: "Wir haben sehr, sehr viele Zentrumsspieler schon mit dabei und wenn mal etwas ist, brauche ich auch Möglichkeiten für außen, um reagieren zu können."
Im Detail waren durch den Umstand, dass Yannick Gerhardt gegenwärtig auf der Zehn zum Einsatz kommt, mit Bartosz Bialek, Admir Mehmedi und Maximilian Philipp mehrere Spieler auf der Bank zu finden, die der Trainer im offensiven Zentrum sieht.
Für die Posten dahinter standen ihm Joshua Guilavogui und Marin Pongračić zur Verfügung, für die Außenbahnen Josip Brekalo, Jérôme Roussillon und Joao Victor. Die einzige Wolfsburger Auswechslung im Spiel gegen Gladbach betraf den Flügel: In der 80. Minute kam Victor für Renato Steffen ins Spiel.