Seit dem Dienstantritt von Coach Florian Kohfeldt ist Daniel Ginczek für den VfL Wolfsburg zweimal als Joker zum Einsatz gekommen. Am Samstagnachmittag, gegen Borussia Dortmund, fehlte der Angreifer jedoch komplett im Kader. Das war laut Angaben des Übungsleiters diesmal eine „enge Kaderentscheidung“.
„Sie ist mir sehr schwergefallen, aber von der Ausrichtung und Position war es dann leider so“, erklärte Kohfeldt nach der 1:3-Niederlage. Ginczek hatte zuvor nur am 1. und 3. Spieltag im Wölfe-Aufgebot gefehlt. Damals jeweils aus gesundheitsbedingten Gründen.
Kohfeldt blickte gleichzeitig optimistisch hinsichtlich der kommenden Aufgaben voraus: „Es sollte nicht zur Regelmäßigkeit werden.“ Im Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 könnte Ginczek also möglicherweise wieder mit dabei sein und für weitere Spielminuten bereitstehen.