Daniel-Kofi Kyereh
SC Freiburg
Bericht: Kyereh wohl zu teuer für Werder Bremen

Bennet Stark

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Spielt Daniel-Kofi Kyereh in der kommenden Saison im Trikot des SV Werder? Am Samstagmorgen hatte Sky im Rahmen seiner Sendung Sky Sport News HD noch erklärt, dass die Bremer auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive beim Zweitligisten FC St. Pauli fündig geworden seien. Kyereh solle die Mannschaft verstärken. Der kicker schreibt in seiner Montagsausgabe jedoch, dass ein Transfer für den Bundesligaaufsteiger wohl nur schwer zu stemmen wäre.

So heißt es in dem Fachmagazin, dass sich St. Pauli eine Ablösesumme von annähernd 4,5 Millionen Euro vorstellt. Eine Summe, die für Werder höchstwahrscheinlich nicht darzustellen ist. Dass der Klub um Sportchef Frank Baumann sehr an Kyereh interessiert ist, kann aber auch der kicker bestätigen. So habe sich Baumann in der Vergangenheit mit der Spielerseite getroffen. Zudem gelte Trainer Ole Werner als großer Fürsprecher des Spielers.

Die DeichStube hingegen berichtet am Montag nochmal etwas anders: Sie nimmt in einem Artikel Bezug auf die Angaben des kicker, schreibt aber gleichzeitig, dass sich der SV Werder weiterhin berechtigte Hoffnungen machen könne, „nicht nur Daniel-Kofi Kyereh, sondern auch den FC St. Pauli von einem Transfer zu überzeugen“.


Schnelle Entscheidung nicht zu erwarten

Ganz schnell wird es in puncto Zukunftsentscheidung von Kyereh jetzt aber doch nicht gehen. Dies konnte man zunächst denken, nachdem der 26-Jährige jüngst von der ghanaischen Nationalmannschaft abgereist war, um einen Vereinswechsel voranzutreiben. Paulis Sportchef Andreas Bornemann erhofft sich laut dem kicker, dass der Spieler den Interessentenkreis in dieser Woche einengt, damit der Klub mit den Verhandlungen über die Ablösemodalitäten beginnen kann.

Mit welchen Klubs St. Pauli Gespräche führen wird, ist somit Stand jetzt noch offen. Angebote für Kyereh gebe es bisher von Stuttgart, Freiburg und Mainz. Neben Werder wurde aber auch zusätzlichen Erstligisten Interesse an Kyereh nachgesagt. So zum Beispiel Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Union Berlin. Es bleibt also spannend. Klar dürfte sein: Den Spieler zieht es in die Bundesliga.