Danny da Costa wollte Eintracht Frankfurt aufgrund seiner eher schlechten Perspektive auf ausreichend Spielzeit eigentlich schon im vergangenen Sommer verlassen. Ein kurzfristiger Wechsel scheiterte letztendlich aber. An seiner sportlichen Situation hat sich bei den Adlerträgern seitdem nicht besonders viel verändert, weshalb der Rechtsverteidiger laut Angaben der "Sport Bild" auch in der kommenden Transferphase einen Abschied planen soll.
Der Defensivspieler musste sich im Laufe der Saison zunächst hinter Almamy Touré einreihen, bevor zuletzt schließlich sogar Erik Durm, der längere Zeit gar kein Thema für die Startformation war, das Rennen um den begehrten Stammplatz auf der rechten Seite gewinnen konnte. Für da Costa sprangen daher nur sechs Teileinsätze im Ligabetrieb heraus, was seinen Ansprüchen natürlich nicht genügt.
Dementsprechend würden auch die SGE-Verantwortlichen einem Transfer offenbar keinen Riegel vorschieben. Ein Thema könnte ein Leihgeschäft werden. Das aktuelle Arbeitspapier des 27-Jährigen läuft noch bis 2022.
Schalke und Mainz potenzielle Ziele für da Costa?
Wohin es den Frankfurter ziehen könnte, bleibt vorerst offen. Mit dem FC Schalke 04 und dem 1. FSV Mainz 05 bringt das Blatt aber zumindest schon mal zwei potenzielle Abnehmer aus der Bundesliga ins Gespräch.
Der Klub aus Gelsenkirchen hatte bereits im vergangenen Sommer Interesse an einer Verpflichtung angemeldet. Und in Mainz zeichnet sich derweil ein Abgang von Außenverteidiger Aarón ab, dessen Erbe da Costa antreten könnte.