Finden der 1. FSV Mainz 05 und Danny da Costa doch noch zusammen? Es geht dabei um einen längeren Verbleib des Rechtsverteidigers, der nach seiner Leihe – so zumindest der Plan bisher – wieder bei Stammklub Eintracht Frankfurt durchstarten soll. Aus einem kicker-Bericht geht nun aber hervor, dass da Costa doch über den Sommer hinaus bei den Nullfünfern bleiben könnte.
Auf der rechten Abwehrseite haben die Mainzer auf jeden Fall noch Bedarf. Das betonte Mainz-Sportvorstand Christian Heidel. „Rechtsverteidiger ist die einzig richtig vakante Position, diese werden wir sicher besetzen“, so der Funktionär, der den Kader insgesamt gut aufgestellt sieht und nur noch punktuell etwas machen will. Eben auf der Rechtsverteidigerposition.
Ergänzend heißt es vom kicker, es sei nicht mehr ausgeschlossen, dass dies zu einer Weiterverpflichtung von da Costa führen könnte. Die Frage ist allerdings, ob die Adlerträger mitspielen, da der Rechtsfuß nach dem Klassenerhalt mit Mainz wieder eingeplant ist. Eigentlich.
Es soll in Mainz derzeit zumindest Gedankenspiele geben, wie ein Transfer doch noch möglich gemacht werden könnte. In Frankfurt geht der Vertrag des 27-Jährigen bis 2022. Abzuwarten bleibt, ob die Nullfünfer wirklich einen ernsthaften Versuch bei da Costa starten oder ob es bei dem Gedankenspiel bleibt.
Fünf Millionen Euro für da Costa?
Die Allgemeine Zeitung berichtet dieser Tage ebenfalls, dass die Rheinhessen die Hoffnung auf da Costa dem Vernehmen nach nicht ganz begraben haben. Es hänge auch daran, ob Frankfurts neuer Coach Oliver Glasner ihn wirklich fest einplant.
Und sicherlich auch am Geld. Angesichts des ablösefreien Abgangs, der nächstes Jahr droht, könnte die Eintracht durchaus gesprächsbereit sein. Die Zeitung wirft in diesem Zusammenhang eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro in den Raum. Hier stellt sich wiederum die Frage, ob Mainz da mitspielt.