Danny da Costa
1. FSV Mainz 05
Wechsel zum FC Schalke scheint Form anzunehmen

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Als Eintracht Frankfurt in der Saison 2018/2019 in der Europa League für Furore sorgte und erst im Halbfinale gegen den FC Chelsea im Elfmeterschießen unterlag, da war Danny da Costa noch fester Bestandteil des Teams. Jetzt, knapp eineinhalb Jahre später, könnte der Außenverteidiger vor einem Wechsel zum FC Schalke 04.

Das berichtet nach "Sport1" inzwischen auch die "Bild". Laut Informationen des Boulevardblatts rückt der Transfer immer näher. Die Klubs seien in direktem Kontakt und verhandeln die Modalitäten eines Geschäfts.

Auch Adi Hütter äußerte sich vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr) zu da Costa, ohne aber wirklich näher darauf eingehen zu wollen. Zu dem Umstand, "dass nicht immer alle glücklich sind" mit seinen Kaderentscheidungen, erklärte der Cheftrainer unter anderem: "Sorry, schauen Sie sich mal unseren Kader an."


Da Costa könnte die Lücke auf Schalke füllen

Beim FC Schalke 04, der in dieser Saison einen miserablen Start hinlegte und sich von David Wagner als Trainer trennte, könnte da Costa eine Lücke im Kader schließen.

Denn so setzte Wagner in seinen ersten beiden Spielen, mangels Alternativen, auf Sebastian Rudy als Rechtsverteidiger. Passend zum Gesamtauftritt der Mannschaft missglückte diese Maßnahme allerdings. Schalke kassierte in zwei Spielen insgesamt elf Gegentore.

Die "Königsblauen" sind schon länger darum bemüht, sich dort zu verstärken. Da Costa soll der "Bild" zufolge zunächst ausgeliehen werden, ehe im Anschluss eine Kaufoption zur Verfügung steht. Sollte dieser Transfer über die Bühne gehen, wäre es bereits der dritte zwischen diesen beiden Klubs im Sommer. Zuvor schlossen sich bereits Gonçalo Paciência und Frederik Rönnow Schalke an, während Schubert den umgekehrten Weg gegangen ist.