Von Trainer Martin Schmidt war Danny Latza nach seiner Vertragsverlängerung bis 2019 in der Vorbereitung nach dem Abgang von Julian Baumgartlinger Richtung Leverkusen noch als "Fixpunkt im Mittelfeld" beschrieben worden - und das, obwohl der 27-Jährige zu diesem Zeitpunkt noch mit hartnäckigen Adduktorenprobleme wochenlang ausfiel.
Gegen Borussia Mönchengladbach stand Latza am vergangenen Spieltag nun das erste Mal in dieser Saison in der Startformation der Mainzer. Und Trainer Schmidt betonte laut "kicker" einmal mehr, dass der ehemalige Bochumer im Verbund mit Jean-Philippe Gbamin die "Wunschspielweise auf der Doppelsechs" verkörpere.
Allerdings wird der Coach gegen den Hamburger SV nicht auf diese Kombination zurückgreifen können: Denn Gbamin fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte gegen die Fohlen gesperrt. Dennoch darf sich Latza derzeit nach Auffassung des Fachmagazins als gesetzt betrachten. Als Partner gegen den HSV kommen nun Fabian Frei, André Ramalho oder auch Suat Serdar infrage.