Spätestens am Ende seiner ersten Saison bei Eintracht Frankfurt avancierte Innenverteidiger David Abraham zum Abwehrchef bei den Adlerträgern, zumal der eigentliche Platzhirsch Carlos Zambrano nach dem Amtsantritt von Trainer Niko Kovac nahezu unentwegt mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Unterm Strich hatte Abraham in der zurückliegenden Spielzeit die meisten Ligaeinsätze (30) unter den Innenverteidigern. Der schnelle Argentinier ist insbesondere dann der erste Ansprechpartner, wenn in der Abwehr der Hessen hohes Tempo gefragt ist..
Mit seinen Darbietungen hat er offensichtlich Begehrlichkeiten geweckt, wie Sportdirektor Bruno Hübner in der "BILD" wissen lässt: "Er hat mit seiner sehr guten Leistung auf sich aufmerksam gemacht. Es haben sich ganz, ganz viele Klubs nach ihm erkundigt", so der 55-Jährige. Doch Abraham gehört in der Bankenmetropole zu den Spielern, um die ein neues Team etabliert werden soll, weshalb Hübner einem etwaigen Abgang den Riegel vorschiebt: "Wir geben ihn nicht ab."
Der Vertrag des 29-jährigen Abwehrspielers ist noch bis 2018 datiert.