Schon in der neunten Minute kam es im Champions-League-Spiel gegen Tottenham (7:2) zum Zusammenprall zwischen David Alaba und Serge Aurier. Der österreichische Nationalspieler versuchte zwar weiterzuspielen, musste infolge der Rippenverletzung aber in der 46. Minute ausgewechselt werden. Trainer Niko Kovac konnte während des heutigen Pressegesprächs leichte Entwarnung geben:
"Es ist nichts passiert, Gott sei Dank. Aber man hat natürlich Schwierigkeiten beim Atmen. Da müssen wir schauen," so der Übungsleiter. Am heutigen Mannschaftstraining konnte Alaba jedoch nicht mitwirken, stattdessen habe er "heute [...] Therapien gehabt im Indoorbereich," fährt Kovac weiter fort.
Ob es für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr) reichen wird, ist noch nicht gesichert. "Es ist bei David eben so: Wir müssen von Tag zu Tag schauen," sagt Kovac im Hinblick auf den kommenden Spieltag.
Wie der Klub zuvor schon bestätigte, handelt es sich bei der Verletzung um eine Rippenprellung, die es trotz Schmerzen theoretisch aber auch möglich macht, dass Alaba am Wochenende zum Einsatz kommt. Gleichwohl ist der Trainer vorsichtig: "Grundsätzlich ist er bereit, das hat er auch signalisiert. Nur, wir müssen das abwägen, inwieweit das aus medizinischer Sicht sinnvoll ist."