Seit Mitte 2010 ist David Alaba inzwischen Bestandteil der Profis des FC Bayern München. Da sein Vertrag im Sommer nächsten Jahres ausläuft, könnte sich nun ein möglicher Abschied mit einer einhergehenden neuen Herausforderung herauskristallisieren.
Denn sollte der Österreicher nicht dazu bereit sein das derzeitige Arbeitspapier vorzeitig zu verlängern, so würden die Süddeutschen nur noch im kommenden Sommer finanziell angemessen von einem Transfer profitieren können.
Als möglicher Abnehmer kommt laut der spanischen Zeitung "Sport" der FC Barcelona in Betracht. Die Katalanen bekundeten in der Vergangenheit immer mal wieder ihr Interesse am flexibel einsetzbaren Linksverteidiger und könnten nun mit Blick auf die nächste Spielzeit ernst machen.
Demnach habe sich zudem bereits das Umfeld des 27-Jährigen umgehört, um mögliche Wechseloptionen zu prüfen. Unter anderem soll der spanische Topklub unter den Auserwählten gewesen sein.
Gehaltsvorstellungen zu hoch für Barça?
Einen Haken könnte es jedoch hinsichtlich einer Einigung geben. So verlange der gebürtige Wiener eine deutliche Steigerung seines derzeitigen Gehalts. Beim Rekordmeister soll er dem Bericht zufolge aktuell auf kolportierte acht Millionen Euro netto im Jahr kommen.
Um die Ablösesumme zu minimieren und somit ein günstigeres Gesamtpaket schnüren zu können, würden die Spanier offenbar einen weiteren Spieler in den Deal einbauen wollen. Somit könnte sich unter Umständen ein Spielertausch ergeben.
Verlängerung beim FC Bayern? – Alaba wartet ab
Aber auch ein Verbleib bei seinem derzeitigen Arbeitgeber steht im Raum. Der langjährige Leistungsträger und Führungsspieler wartet auf ein Signal der Bayern-Verantwortlichen. "Ich gehe davon aus, dass der Verein auf uns zukommen wird", erklärte der österreichische Nationalspieler vor rund zwei Wochen gegenüber dem "kicker".
Wie es künftig mit Alaba weitergehen wird, bleibt dementsprechend abzuwarten.
Update: Alaba-Transfer zum FC Barcelona vom Tisch?
Nach Angaben der "Mundo Deportivo" soll ein Transfer von Bayerns David Alaba vom Tisch sein. Der FC Barcelona rechnet durch die Corona-Pandemie mit Einbußen von rund 60 Millionen Euro und muss daher auf dem Transfermarkt den Fuß vom Gas nehmen.
Demzufolge sind mit Neymar (FC Paris Saint-Germain) und Lautaro Martínez (Inter Mailand) bei den Verantwortlichen bereits zwei kostspielige Akteure ganz oben auf der Wunschliste, weshalb wohl keine weiteren Ausgaben mehr zu erwarten sind.